Wenn man die Geschehnisse Betreff der Silvesternacht in Köln und Hamburg so betrachtet, wird eines schnell deutlich. Sobald man auch ein negatives Wort hervorbringt oder auch nur die kleinste Kritik öffentlich äußert, gehört man zu dem „rechten Mob“ oder ist zumindest Sympathisant des „rechten Mobs“. Bullshit! Dieser Irrsinn geht soweit, dass man mit Armen und Füßen Beispiele heranzieht, die das Geschehene entschuldigen sollen, wir es tolerieren sollen. Dabei geschieht hier nur eines, die wahren Täter werden in eine Opferrolle gedrängt, die Opfer dadurch verhöhnt. Negative Vorreiterrolle gilt hier der Neißschen IGGDAW.
Aber, es muss eines deutlich gemacht werden.
Es geht hier nicht um Fragen oder Kritiken an der Flüchtlingspolitik, sondern das eine Gruppe von jungen Männern mit Migrationshintergrund – bewusst, geplant und organisiert, Straftaten – begangen. Insbesondere zur eigenen sexuellen Belustigung Frauen sexuell nötigten, belästigten und sogar in mindest einen Fall vergewaltigten. Und dabei ist es egal, ob es sich um deutsche Frauen, türkische oder syrische handelte. Unsere Kanzlerin fand hierzu die klaren und eindeutigen Worte. Es handelte sich um „widerwärtig kriminelle Taten“ und der Rechtsstaat würde entsprechend reagieren.
Natürlich geht es nicht darum, das man jetzt alle Muslimen über einen Kamm schert und meint, das alle Flüchtlinge – insbesondere alleinstehende Männer – potenzielle Sextäter wären.
Aber jeder, der das Geschehene naiv verniedlichen will, schönreden will, sollte einmal seine Frau, seine Tochter oder sich selbst fragen, wie er sich gefühlt hätte, wenn eine Männergruppe von ca. 20 Personen einen einkesselt und gegen den eigenen Willen sexuell nötigt. Und diejenigen sollten dann noch einmal nachdenken, dann erst ihre Gedanken veröffentlichen und nicht alle Kritik dumm als rechten Publizismus abtun. Dies geht auch in Richtung des neusten Berichts auf dem Stadler-Blog: „Internet-Law“. Die jungen Frauen sind nach der Silvesternacht für ihr Leben negativ geprägt. Natürlich kann so eine organisierte Straftat („taharrush gamea“) nicht verhindert werden, aber man muss zukünftig sofort und angemessen reagieren!
Fazit
Es muss aber darauf ankommen das Geschehene in allen Einzelheiten aufzuarbeiten, zu analysieren und die notwendigen Schlussfolgerungen sowie Konsequenzen (auch personell) zu ziehen.
Angefangen von der Untätigkeits- und Vertuschungsstrategie der Kölner Polizei, Stellenerhöhung von Polizeibeamten, konkretisierte und abgestimmte Einsatzpläne, Änderung von möglichen Gesetzen … bis hin einer rigorosen Aufklärung und Verurteilung der Täter. Obwohl bei Letzterem es wahrscheinlich zu keiner Einzigen kommen wird, da die notwendigen Beweise fehlen und die Unschuldsvermutung greift.
Es geht nicht darum, alle Muslimen in Deutschland über einen Kamm zu scheren. Nein. Aber es darf jetzt auch nicht widerwärtig kriminelle Taten verharmlost und entschuldigt werden. Denn dann wären wir tatsächlich nach der niederländischen Zeitung De Telegraaf: „Deutsche, opferbereite Naivlinge!“
Und mehr Diskussion bedarf es nicht!
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Steffen Heintsch für AW3P